Ein Sommer mit Höhen und Tiefen

Ein Sommer mit Höhen und Tiefen

Gewittriger, regenreicher und warmer Sommer mit vielen Hitzetagen. Der Sommer 2017 zeigte sich durchwachsen und heiß.

Witterungsverlauf der Wetterstation Eiweiler

Jörg Hoffmann

Der Sommer 2017 bleibt als warmer und nasser Sommer in Erinnerung. Mit einem Temperaturmittel von 18,5°C war er um 1,8 Grad wärmer als im Durchschnitt der aktuellen Normperiode 1961-90 – im Vergleich zur Norm der Eiweiler Messreihe seit 1989 betrug die positive Abweichung aber nur 1,0 Grad.

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Ein Sommer mit Höhen und Tiefen
Der warme und regenreiche Sommer ließ so manche Sonnenblume im Garten der Wetterstation bis zu einer Höhe von bis zu 2,50 m wachsen

Ein Frühling der Rekorde 2017

Ein Frühling der Rekorde :

Extrem warmer März, große Trockenheit im April und eine frühe Hitzewelle im Mai

Witterungsverlauf Frühling 2017 der Wetterstation Eiweiler

 Jörg Hoffmann; Eiweiler, den 18.06.2017

Das Frühjahr 2017 war deutlich zu warm und viel zu trocken. Die Mitteltemperatur von 10,1°C lag um 1,7°C über der immer noch gültigen Normperiode 1961-90 – auch im Vergleich zur Norm meiner Messreihe seit 1989 beträgt die positive Abweichung immer noch 1,1°C.

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Rekord-Trockenheit im April 2017 in Eiweiler

Rekord-Trockenheit im April 2017 in Eiweiler

Jahrhundert-April-Dürre im Saarland

Jörg Hoffmann, 01. Mai 2017

Mit einer Regensumme von 4,5 Liter auf den Quadratmeter (nur 7 Prozent des Solls) hat der April an der Wetterstation Eiweiler einen neuen Rekord aufgestellt und war gleichzeitig auch der absolut trockenste Monat der letzten 28 Jahre der Eiweiler Messreihe.

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Winter 2016/2017

Winter 2016/2017 lag im Durchschnitt

Trockener und sonniger Winter mit strenger Kälte im Januar.  Schneearmer Hochdruck-Winter bescherte Trockenheits-Rekord.

Witterungsbericht der Wetterstation Eiweiler - von Jörg Hoffmann.

Eiweiler, den 18.03.2017

Der Winter 2016/17 brachte nach drei viel zu milden Winter in Folge die Trendwende, was maßgeblich am kältesten Januar seit 2010 gelegen hat, der dazu führte, dass der Winter insgesamt im Durchschnitt lag.

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Witterungsbericht der Wetterstation Eiweiler

Witterungsbericht der Wetterstation Eiweiler

 Jörg Hoffmann; Eiweiler, den 15.01.2017

Die Wetterküche hat dem Saarland im zu Ende gegangenen Wetterjahr 2016 wieder ein abwechslungsreiches Menü serviert, das uns öfters extreme Witterung beschert hat. Der Winter war nur spurenhaft zu erkennen mit einem kurzen Gastspiel im Januar. Sturmtiefs machten den Fastnachtsumzügen einen Strich durch die Rechnung und der Frühling machte sich einen faulen Lenz mit häufigen Kaltlufteinbrüchen, die vor allem im April aufgetreten waren.

Eine bemerkenswert lange Unwetterserie herrschte von Ende Mai bis Mitte Juni mit viel Regen und örtlichen Überflutungen im Saarland, ehe im wechselhaften Sommer eine Trockenheit ihren Anlauf nahm, die sich zum Jahresende noch verstärkte. Erst in seinem Endspurt brachte uns der Sommer eine intensive Hitzewelle mit den heißesten Tagen des Jahres.

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Gedankenspiele über den kommenden Winter 2016/17

Gedankenspiele über den kommenden Winter 2016/17

Signale für einen kalten Winter?
Einschätzungen zum Winter-Trend
Von Jörg Hoffmann, Wetterstation Eiweiler

Alle Jahre wieder stellt man sich die Frage, welcher Charakter der kommende Winter haben könnte. Ist er eher atlantisch-mild geprägt und richtiges Winterwetter bleibt nur Zaungast oder gibt es häufig Kältewellen aus Osten, mit viel Schnee und strengen Frösten? Darauf eine verlässliche Antwort zu geben, ist eigentlich unmöglich.

Auch wenn es heute schon Langzeitprognosen für mehrere Monate im Voraus gibt, so ist dies natürlich nicht mehr als ein Versuch der Modelle, der chaotischen Atmosphäre in die Karten zu schauen. Dennoch ist es abseits der Modellwelt für Wetterforscher spannend und interessant aufgrund von zahlreichen Witterungs- und Bauernregeln, Statistiken, Verhaltensmuster und Großwetterlagen, die bestimmte Schlussfolgerungen zulassen, über mögliche Optionen für den Winter zu philosophieren und spekulieren, um einen gewissen Trend abzuleiten. 

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Ein September wie im Hochsommer schreibt Wettergeschichte

Ein September wie im Hochsommer schreibt Wettergeschichte

Der September 2016 war außergewöhnlich heiß, sonnig und trocken. Zahlreiche Monatsrekorde an Eiweiler Wetterstation.

Der Hochsommer ging im September in die Verlängerung. Eine außergewöhnliche, lang anhaltende Schönwetter- und Hitzeperiode sorgte dafür, dass der September 2016 zusammen mit seinen Vorgängern aus den Jahren 1947, 1999 und 2006 zu den vier wärmsten Septembermonaten in Deutschland zählt seit es regelmäßige Wetteraufzeichnungen gibt.

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Ein September wie im Hochsommer schreibt Wettergeschichte
Im mediterran geprägten, sonnigen September fühlten sich die Sommerblumen wohl

Ein Durchschnitts-Sommer 2016 der Extreme

Ein Durchschnitts-Sommer 2016 der Extreme

Auf regenreichen Unwettermonat Juni folgte Trockenheit im Juli und August  - große Hitze zum Sommerausklang. Der Sommer 2016 war etwas zu warm , zu trocken und zu trüb.

Das Saarland erlebte einen Sommer der großen Gegensätze zwischen nass und trocken, kühl und warm. Er begann mit viel Regen und Gewitter bei wenig Sonnenschein und eher unterkühlt, brachte aber im Juli und August eine Trockenheit bei einem steten Auf und Ab der Temperaturen, wobei erst in der letzten Augustdekade die heißesten Tage des Jahres auftraten. Insgesamt war es bis zur Augustmitte ein typisch wechselhafter Sommer, der für unsere Breiten völlig normal ist, und bei der sich die berühmt-berüchtigte Siebenschläferregel wieder einmal bestätigt hat.

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Ein Durchschnitts-Sommer 2016 der Extreme
Diagramm des Temperaturverlaufs aller Sommermittelwerte seit Aufzeichnungsbeginn 1989