Ein Sommer mit Höhen und Tiefen

Ein Sommer mit Höhen und Tiefen

Gewittriger, regenreicher und warmer Sommer mit vielen Hitzetagen. Der Sommer 2017 zeigte sich durchwachsen und heiß.

Witterungsverlauf der Wetterstation Eiweiler

Jörg Hoffmann

Der Sommer 2017 bleibt als warmer und nasser Sommer in Erinnerung. Mit einem Temperaturmittel von 18,5°C war er um 1,8 Grad wärmer als im Durchschnitt der aktuellen Normperiode 1961-90 – im Vergleich zur Norm der Eiweiler Messreihe seit 1989 betrug die positive Abweichung aber nur 1,0 Grad.

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Ein Sommer mit Höhen und Tiefen
Der warme und regenreiche Sommer ließ so manche Sonnenblume im Garten der Wetterstation bis zu einer Höhe von bis zu 2,50 m wachsen

Gedankenspiele über den kommenden Winter 2016/17

Gedankenspiele über den kommenden Winter 2016/17

Signale für einen kalten Winter?
Einschätzungen zum Winter-Trend
Von Jörg Hoffmann, Wetterstation Eiweiler

Alle Jahre wieder stellt man sich die Frage, welcher Charakter der kommende Winter haben könnte. Ist er eher atlantisch-mild geprägt und richtiges Winterwetter bleibt nur Zaungast oder gibt es häufig Kältewellen aus Osten, mit viel Schnee und strengen Frösten? Darauf eine verlässliche Antwort zu geben, ist eigentlich unmöglich.

Auch wenn es heute schon Langzeitprognosen für mehrere Monate im Voraus gibt, so ist dies natürlich nicht mehr als ein Versuch der Modelle, der chaotischen Atmosphäre in die Karten zu schauen. Dennoch ist es abseits der Modellwelt für Wetterforscher spannend und interessant aufgrund von zahlreichen Witterungs- und Bauernregeln, Statistiken, Verhaltensmuster und Großwetterlagen, die bestimmte Schlussfolgerungen zulassen, über mögliche Optionen für den Winter zu philosophieren und spekulieren, um einen gewissen Trend abzuleiten. 

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Ein September wie im Hochsommer schreibt Wettergeschichte

Ein September wie im Hochsommer schreibt Wettergeschichte

Der September 2016 war außergewöhnlich heiß, sonnig und trocken. Zahlreiche Monatsrekorde an Eiweiler Wetterstation.

Der Hochsommer ging im September in die Verlängerung. Eine außergewöhnliche, lang anhaltende Schönwetter- und Hitzeperiode sorgte dafür, dass der September 2016 zusammen mit seinen Vorgängern aus den Jahren 1947, 1999 und 2006 zu den vier wärmsten Septembermonaten in Deutschland zählt seit es regelmäßige Wetteraufzeichnungen gibt.

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Ein September wie im Hochsommer schreibt Wettergeschichte
Im mediterran geprägten, sonnigen September fühlten sich die Sommerblumen wohl

Ein Durchschnitts-Sommer 2016 der Extreme

Ein Durchschnitts-Sommer 2016 der Extreme

Auf regenreichen Unwettermonat Juni folgte Trockenheit im Juli und August  - große Hitze zum Sommerausklang. Der Sommer 2016 war etwas zu warm , zu trocken und zu trüb.

Das Saarland erlebte einen Sommer der großen Gegensätze zwischen nass und trocken, kühl und warm. Er begann mit viel Regen und Gewitter bei wenig Sonnenschein und eher unterkühlt, brachte aber im Juli und August eine Trockenheit bei einem steten Auf und Ab der Temperaturen, wobei erst in der letzten Augustdekade die heißesten Tage des Jahres auftraten. Insgesamt war es bis zur Augustmitte ein typisch wechselhafter Sommer, der für unsere Breiten völlig normal ist, und bei der sich die berühmt-berüchtigte Siebenschläferregel wieder einmal bestätigt hat.

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Ein Durchschnitts-Sommer 2016 der Extreme
Diagramm des Temperaturverlaufs aller Sommermittelwerte seit Aufzeichnungsbeginn 1989